Schwarzwaldverein Ortsgruppe Gärtringen

Berichte

Hier finden Sie Berichte zu einigen unserer Wanderungen.

Sportliche Wanderung des Jahres 2014 auf der Zollernalb

Am Rathaus wurden bereits fleißig die anstehenden Wahlen vorbereitet, als sich am 25. Mai um 7 Uhr mit neuer Rekordbeteiligung insgesamt 19 Mitglieder und Gäste zur Abfahrt trafen. Mit privaten KFZ ging es auf unterschiedlichen Strecken nach Schlatt, wo wir um Punkt 8 Uhr am Bahnhoof starteten. Erst sanft ansteigend, dann steiler wurde der Dreifürstenstein erklommen, wo bei traumhafter Aussicht auf die Burg Hohenzollern an der dortigen Hütte gefrühstückt wurde. Der Duft von Bärlauch und Waldmeister, sowie intensives Vogelgezwitscher begleitete uns die meisteZeit. Mit vielen Wurzeln gespickt ging der Traufgang auf 850 Metern Höhe bis zu einer weiteren Hütte, wo kurz gerastet wurde.

Im steilen Zickzack durch den Wald und dann durch eine Wacholderheide ging es hinab nach Jungingen. Von hier aus erfolgte der steilste und längste Anstieg des Tages. Oben angekommen -welch Wunder- eine weitere Hütte, erneut auf 850 Metern Höhe mit kurzer Trinkpause. Konstant leicht ansteigend ging es dann zum mit 956 Metern höchsten Punkt des Tages, dem Raichberg, wo wir im Wanderheim "Nägelehaus" schnell und gut bewirtet wurden. Mit vollem Bauch und schon leicht müden Beinen stiegen die meisten der Teilnehmer noch auf den Raichbergturm, was mit einem phantastischen Rundumblick belohnt wurde.

Am Zeller Horn lag die Burg Hohenzollern zum Greifen nah majestätisch vor uns. Der etwas rutschige  Abstieg nach Boll war dann noch mal eine Herausforderung für die Oberschenkel, die letzten  ca. 100 Höhenmeter, die uns noch vom Ziel trennten, waren dann aber kein Problem mehr. Nach einem langen Wandertag bei optimalen Wetterbedingungen kam die Truppe wie geplant um 18.00 Uhr leicht müde, aber glücklich wieder in Schlatt an. 

Auf den Traufgängen der Schwäbischen Alb bei Albstadt

Mit 35 erwartungsvollen Teilnehmern startete unser Bus um 9.00 Uhr in Richtung Schwäbische Alb.Nach Start unserer Wanderung am "Schützenhaus Tailfingen" führte uns der Weg zunächst auf dem "Traufgang Wacholderhöhe" zunächst am Tailfinger Skilift vorbei bei sonnigem Wetter über verschiedene Aussichtspunkte zum "Schönhaldenfels", wo eine Mittagsrast, für manche mit Kaffee und Kuchen, eingelegt wurde.

Auf der weiteren Tour gelangten wir zum "Traufgang Schlossfelsenpfad". Vorbei an einem Wildgehege mit vielen Wildschweinen ging es weiter zum "Schlossfels". Vom Schlossfelsenturm gab es eine lohnende Rundumsicht mit leicht dunstigem Alpenblick.

Immer am Albtrauf entlang erreichten wir die exponiert gelegene "Schleicherhütte" oberhalb Ebingen und auf dem weiteren Weg über die Fohlenweide und das Freizeitgelände am Rossberg unser Ziel, den Buseinstieg am "Süßen Grund". Nach kurzer  Fahrt endete unsere Wanderung wieder am "Schützenhaus Tailfingen" mit einer ausgiebigen Einkehr.

Von der Uni Vaihingen zum Höhenpark Killesberg

Bei strahlendem Sonnenschein starteten 33 Teilnehmer an der  S-Bahn Station in Gärtringen zu einer 13 km langen Frühlingswanderung "im Grünen nach Stutttgart". Von der Haltestelle Universität ging es zunächst durch das Unigelände und dann durch den Pfaffenwald im Mahdental. Entlang der Bärenseen "Neuer See" und "Pfaffensee" im Naturschutzgebiet Glemswald erreichten wir das Forsthaus im Mezgerhau.

Von hier ging es bergab durch lichten Laubwald mit frischem Grün nach Botnang und weiter ins Feuerbacher Tal. Im Kräherwald wanderten wir auf einem ansteigenden Waldweg zum Wohngebiet Killesberg und erreichten über Seitenstraßen unser Ziel, den "Höhenpark Killesberg".

Im "Höhencafe" konnten Hunger und Durst gestillt und danach noch der filigrane Aussichtsturm bestiegen werden, von wo man eine super Aussicht über ganz Stuttgart und Umgebung genießen konnte. Der Rückweg führte die Wanderer entlang der neuen Bebauung auf dem früheren Messegelände zur U-Bahn Station und danach mit der S1 wieder zurück nach Gärtringen.

Zu den Naturdenkmalen rund um Rohrau

Insgesamt 13 Naturdenkmale, überwiegend kleine Feuchtgebiete, Halbtrockenrasenbereiche und geschützte Bäume gibt es auf Rohrauer Markung. Einem Großteil davon begegneten die 29 Teilnehmer bei ihrer Rundtour, die am Rathaus Gärtringen startete und zunächst entlang der Straße in Richtung Rohrau führte. Vorbei an den "2 Linden an den Löwenwiesen" ging es über den Krebsbach zu den Feuchtgebieten "Sulz" und "Heusulz" und von dort zum Halbtrockenrasen "Zistenäcker" zum östlichen Ortseingang.

 Bergab durch Rohrau vorbei an der "Linde und Kastanie" am Eingang zum Friedhof erreichten wir das Feuchtgebiet "Scheibenegert". Vorbei am Sportplatz wanderten wir zur "Eiche am Schelmenwasen",weiter zu den "Weingartwiesen" und bergan durch den Halbtrockenrasen "Weinberg".Entlang Streuobstwiesen ging es zum Naturdenkmal "Kreutäcker"mit großen Halbtrockenrasenflächen.

Über die freie Talaue erreichten wir das Feuchtgebiet "Jenissen", wo wir von 3 Mitgliedern des NABU erwartet wurden. Herr Suhm berichtete interessantes über ihre Arbeit im Naturschutz in Rohrau und  das aktuelle "Kiebitz - Projekt" mit erfolgreicher Rückansiedlung dieses seltenen Vogels. Bei strahlendem Sonnenschein konnten durch das bereitgestellte Fernrohr bis zu 8 Kiebitze beobachtet werden.
Der Rückweg führte danach über die Autobahnbrücke und querfeldein nach Gärtringen, wo in der Gaststätte "Bei Martin"  eine ortsnahe, kleine aber feine Wanderung ihren Abschluss fand. 

 

 

 

Mit Schneeschuhen rund ums Herzogenhorn

Kein Platz war mehr frei im Bus als dieser morgens um 7.30 Uhr in Richtung Schwarzwald losfuhr. Nach Ankunft am Feldbergparkplatz und nach Übernahme der Schneeschuhe im Sportverleih ging es unterhalb der Seebuckpiste entlang zu den Liften am Grafenmatthang.

Unter der bewährten Führung von Sabine und Bernhard Oster führte der Weg zuerst  neben der Grafenmattskipiste bergan. Bald war unser Ziel das 1415 m hohe Herzogenhorn im Blick, aber auch die Aussicht auf Seebuck und Feldberggipfel begleiteten unsere Tour. Bei reichlich Schnee und hin und wieder Sonnenschein ging es in einer großen Runde durch offenes Gelände und Wald zuletzt steil bergan zum Gipfel des Herzogenhorns.

Nach Besichtigung der großen Gipfelwächten an der Bergkante und einer wohlverdienten Rast wanderten wir auf dem Rückweg vorbei am nordischen Bundesleistungszentrum und abwärts wieder am Grafenmatthang entlang  zu unserem Ausgangspunkt am Feldberghotel zurück. Zum Abschluss war für die 52 Teilnehmer das Cafe Waldvogel reserviert, wo unter anderem Schwarzwälder Kirschtorte und hausgemachter Heidelbeerkuchen reissenden Absatz fanden.