Berichte
Hier finden Sie Berichte zu einigen unserer Wanderungen.
Drei Tage Wanderung - auf dem Holzmichelweg
Am Samstag,14.9.sind 21 Wanderinnen und Wanderer am Bahnhof in Gärtringen mit der S-Bahn und ab Herrenberg mit dem Zug über Eutingen nach Freudenstadt aufgebrochen. Nach der Gepäckübernahme durch ein Taxiunternehmen begann unsere Wanderung am Marktplatz in Freudenstadt.Von dort führte unsere Route hinab in das Friedrichstal zur Michaeliskirche, wo wir unsere erste Rast machten. Über die Wassenhütte und den Sankenbachblick ging es zur neu gestalteten Aussichtsplattform mit Blick auf den Elbachsee un dann zur Einkehr in die Kniebishütte. In Kniebis Dorf übernachteten wir in 2 Lokationen.
Am nächsten Morgen ging es -nach kurzer Busfahrt zur Alexanderschanze- mit leider durch das Wetter getrübter Aussicht auf den Westweg und dann stiegen wir zum herrlich gelegenen Glaswaldsee zur Pause hinab. Dort erlebten wir bei wechselweise leichtem Regen und Sonnenschein durch die Wolken eine ganz eigene Athmosphäre. Über einen verwunschenen Waldpfad auf weichem Waldboden kamen wir zur sogenannten Grünen Bank und von dort stetig bergab zur Kaffeeeinkehr in die Alte Tränke nachBad Rippoldsau -Klösterle, unserer zweiten Übernachtung.
Am Montag morgen ging es dann zur Schwabachhöhe stetig bergauf und über die Maushütte, die Großvatertanne, die Lauterhütte und die Friedrichshöhe wieder auf den Marktplatz nach Freudenstsdt zurück.
Wanderwochenende der Familiengruppe am Feldberg
Ziel für das Wanderwochenende der Familiengruppe im Jahr 2013 war das Feldberggebiet. Dort bezogen vom 5. bis 7.Juli 27 Personen (17 Erwachsene, 10 Kinder/Jugendliche) Quartier in der Jugendherberge Hebelhof am Feldbergpass.
Am Samstag wurde bei schönstem Wetter vor der Haustür gestartet und ein Stück des Premiumwanderweges "Wasserfallsteig" erkundet. Die sehr schöne Wanderstrecke führte, immer talabwärts, vorbei an der alten Fahler Sprungschanze und dem Fahler Wasserfall, hinab nach Brandenberg. Ab dort musste zwar ein langer, konditionszehrender Anstieg bis kurz vor Todtnauberg bewältigt werden, oben brachte eine verdiente Pause die verbrauchten Kräfte jedoch schnell wieder zurück, so dass im weiteren Wegverlauf der Todtnauer Wasserfall mit seinen mehr als 90m hinabstürzenden Wassermassen in vollen Zügen genossen werden konnte. Am Tagesziel in Todtnau wartete dann, wie von den Wanderführern bestellt, das bunte Treiben des Todtnauer Stadtfestes auf die Teilnehmer. So konnte zum Abschluss des Tages noch das artistische Hochseilprogramm der Traber-Familie bewundert werden, bevor der Bus die Wanderer nach einem rundum gelungenen Tag wieder zurück zur Jugendherberge brachte.
Nachdem am Samstag der Schwerpunkt auf dem Wandern lag, sollte am Sonntag der Spaß im Vordergrund stehen. Da war die Sommerrodelbahn am Hasenhorn in Todtnau genau das richtige Ziel.Diese garantierte mit einer Streckenlänge von 2,9 km und einem Höhenunterschied zwischen Start und Ziel von 360 m einen rasanten Fahrspaß für Jung und Alt, so dass der Sonntagvormittag, nicht nur für die jüngeren Teilnehmer, wie erwartet zu einem tollen Vergnügen wurde. Leider verging der Vormittag viel zu schnell und es musste, nach einem abschließenden Mittagessen im Hebelhof, wieder die Heimreise angetreten werden. Zum Abschluss waren sich alle Teilnehmer einig, dass die Wanderführer auch dieses Jahr wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt und somit für ein rundum gelungenes Wochenende gesorgt hatten.
Nach Marbach auf Schillers Spuren
Mit 34 Mitgliedern und Gästen starteten wir bei strahlendem Sonnenschein per S-Bahn zur Stadtführung nach Marbach.
Von Benningen aus ging es zuerst durch den Ort abwärts zum Neckar und ein Stück entlang dem Neckartalweg erreichten wir den Stadtrand der Schillerstadt. Marbach ist eine der ältesten Landstädte von Württemberg und steht als Gesamtensemble unter Denkmalschutz.
An der Alexanderkirche wurden wir zu einer Stadtführung durch die historische Altstadt erwartet. Zuerst in der Kirche dann vorbei an Schillers Geburtshaus und in den malerischen Holdergassen mit den ehemaligen Weingärtner- und Bauernhäusern erfuhren wir viel interessantes aus der Geschichte Marbachs.
Nach dem über 1 1/2 stündigen Rundgang und hungrig und durstig von der vielen Kultur und Geschichte stärkten wir uns anschließend im Gasthaus Ochsen.
Danach brachte uns S4 und S1 wieder zurück nach Gärtringen.
Tageswanderung der Familiengruppe zur Burg Teck
Zur ersten Tageswanderung im Jahr 2013 startete die Familiengruppe des SWV mit der S-Bahn und fuhr von Gärtringen über Kirchheim/Teck nach Oberlenningen.Dort brachte die Teilnehmer bei schönstem Wetter gleich zu Beginn ein heftiger Anstieg vom Tal hinauf zur Ruine Wielandstein ins Schwitzen.
Auf der Albhochfläche angekommen, ging es über den Engelhof und die Diepoldsburg gemütlich weiter zur Ruine Rauber, wo eine erste verdiente Pause eingelegt wurde. Ein kurzerAbstieg brachte die Wandergruppe auf einem schmalen Pfad hinab zum Sattelbogen und den Gegenhang hinauf zum Gelben Fels. Dort konnten, neben der tollen Aussicht, auch einige Kletterer bewundert werden, bevor das restliche Stück zur Burg Teck gewandert wurde. Im Burghof wurde die verdiente Kaffeepause eingelegt, zusätzlich konnte vom Burgturm der phantastische Rundblick genossen und das nahegelegene Sybillenloch besucht werden.
Zuerst durch den Wald, zum Schluss dann wunderschön über eine freie Grasfläche, ging es nach der Kaffeepause nur noch bergab nach Owen von wo aus , nach 4 1/2 Stunden Gehzeit und einer wunderschönen Wanderung, mit der Bahn wieder die Heimreise angetreten wurde.
Burgen, Ruinen und ganz viele Felsen
Ausgangspunkt unserer diesjährigen sportlichen Wanderung war der Parkplatz am Bahnhof Owen. Nach tagelangem Regen meinte es der Wettergott gut mit uns und bescherte 15 Teilnehmern einen anfangs bewölkten, später immer sonnigeren Wandertag. Von Owen ging es gleich stetig bergauf zur Burg Teck. Danach auf teils matschigen Pfaden führte der Weg an den Burgruinen Rauber und Wielandstein vorbei wieder abwärts ins Tal der Lauter nach Oberlenningen.
Hier querten wir die randvolle und reißende Lauter und machten uns an den 2. großen Albaufstieg nach Erkenbrechtsweiler. Die verdiente Mittagsrast gönnten wir uns beim Griechen mit Gyros, Souflaki und kühlen Getränken.
Als nächstes ging es an der Albkante entlang zur Burgruine Hohenneuffen, wo wir bei tollem Rundumblick eine Kaffeepause genießen konnten. Danach ging es steil bergab entlang duftender Bärlauchwiesen nach Beuren.
Nun folgte der letzte Anstieg zum Aussichtspunkt Beurener Fels. Weiter durch lichten Laubwald zuerst auf der Höhe und dann talwärts erreichten wir nach rund 11 Stunden, über 30 km Strecke und 1280 Höhenmetern (Garmin machts möglich) nach einer erlebnis- und aussichtsreichen Rundtour wieder unseren Parkplatz.